"Manche Wege muss man alleine gehen."
(Tribute von Panem, Teil III)

Liebe Welt!

Liebe Welt!
Willkommen auf meinem Blog! Hier könnt ihr meine Reise nach Australien, Bali und Thailand mitverfolgen.. Sie beginnt am 15. September mit meiner Abreise und endet - ja, wenn ich aufgebe, wichtigere Dinge zu tun habe oder mein Visum in 365 Tagen abläuft! ;)
Ich danke nochmal allen für ihre Unterstützung und die lieben Abschiedsgeschenke und Wünsche für mich und meine Zukunft.. Ich werde euch vermissen!
Bis bald in meinem Blog und bis nächstes Jahr im Real Life! ;)

Meine Reiseroute


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Mittwoch, 27. März 2013

Sonntag, 24. März 2013 - WHITSUNDAYS TAG 2

Liebe Welt,
Nachdem wir dann 3 Stunden geschlafen hatten mussten wir um 7 Uhr dann schon wieder aufstehen und der zweite Tag auf "Boomerang" brach an. Zum Frühstück gab es Müsli, Toast, Rosinentoast, Butter, Kaffee, Tee und Kakao. Plötzlich merkten Franzi und ich, dass wir überall so komische Stiche hatten, seit wir in dem Bett geschlafen hatten. Die anderen meinten wahrscheinlich Bettwanzen. Hoffentlich keine Bettwanzen! Aber dafür war jetzt erst einmal keine Zeit, denn wir wollten für ein paar Stunden zum Whitehaven Beach, aber an eine andere Stelle, als gestern. Wir fuhren also eine Weile Segelboot und jeder bekam eine Stinger Suit (Wie ein Neoprenanzug gegen die Quallen hier im Wasser, den man immer tragen muss oberhalb von ca. Agnes Water, während der Stinger Season, die Qualle ist der Box Jellyfish und ist tödlich, wenn man ihn berührt.) in der anscheinend passenden Größe, was aber nicht ganz stimmte, wie sich später herausstellte.
Wir fuhren also mit dem Segelboot zu einer Bucht, warfen den Anker und fuhren mit dem Schlauchboot zum Strand. Dort bekamen wir dann unsere Schuhe wieder und wanderten ziemlich lange durch den Regenwald bis wir dann zu verschiedenen wunderschönen Aussichtspunkten und schließlich zum Whitehaven Beach kamen. So etwas Schönes! Echt unglaublich! Dort hatten wir dann 3 Stunden Zeit und machten unzählige Fotos und gingen in unserer Stinger Suit baden. Leider war meine viel zu klein geraten und als ich mich einmal bücken wollten riss sie gleich an der einen Stelle kaputt. Richtig peinlich sag ich euch! Franzis hatte von vornherein schon ein Loch, von daher war es vielleicht nicht ganz so schlimm. Wir genossen die ganze Zeit diesen wunderschönen Anblick und saßen am weißen Strand und im klaren und helltürkisen Wasser, dass wie Kristalle schimmerte. Und das ist nicht einmal übertrieben! Falls ihr euch fragt, warum der Strand eigentlich so weiß ist: zu einem großen Teil ist es gar kein Sand, sondern Mineralien, die das Ganze weiß machen. Echt ein Naturwunder!
Leider machten wir uns dann schon bald auf den Rückweg und gingen durch den
Regenwald zurück und wieder auf das Segelboot und machten uns auf zu der nächsten Bucht, um dort Schnorcheln zu gehen. Vorher gab es aber noch Mittag: Kartoffel- und Nudelsalat und normaler Salat und jeder bekam zwei Bratwürste.
Dann zog jeder wieder seine Stinger Suit an und suchte sich einen Schnorchel und eine Taucherbrille aus und dann ging es auch schon ins Schlauchboot und in die Bucht, wo wir alle aus dem Boot sprangen und Schnorcheln gingen. Einzige Regel dabei war: Nicht die Korallen berühren, weil die schmerzhaft brennen sollen. Wie immer eigentlich schafften Franzi und ich es nicht, uns an diese Regel zu halten und berührten gleich mehrere Male die Korallen ausversehen. Aber nur eine brannte bei Franzi auch, bei mir keine. Es war so cool, ich habe so viele schöne Korallen und Fische gesehen, total bunt und schön. Und einen riesigen Fisch, der komplett türkis schimmerte, so ein schönes Tier! Und ganz viele kleine leuchtend gelbe und gestreifte! Schnorcheln ist wirklich unglaublich toll!
Wieder auf dem Boot angekommen gab es wieder frisches Obst und dann segelten wir weiter zur nächsten Insel. Davor gab es aber wieder einen Snack: Möhrensticks, Cracker, Baby Spinat- Feta- Dip, Käse und einen anderen Dip. Mal wieder viel zu wenig, aber richtig lecker!
Dann konnten wir uns aussuchen, ob wir auf die Insel gehen und dort spazieren gehen oder aber nochmal Schnorcheln wollen. Obwohl uns ziemlich kalt war, entschieden Franzi und ich uns fürs Schnorcheln. Schließlich ist man nur einmal in Australien und kann diese Pracht sehen! Zwar sahen wir dieses Mal nicht so viel wie beim Mal davor, aber es war trotzdem atemberaubend schön!
Ein anderer hat sogar eine Schildkröte gesehen, total cool!
Wieder auf dem Boot gab es dann Abendbrot: Spaghetti Bolognese, Salat und Garlicbread (Kräuter/Knoblauchbaguette) oder Veggie- Lasagne, für die Vegetarier.
Dieser Abend auf "Boomerang" war noch viel schöner, ich werde diese Zeit vermissen! Wir sahen uns gemeinsam den Sonnenuntergang über dem Meer an, machten viele Fotos mit unsern neuen Freunden den Schweitzern, der Österreicherin und Susi und sahen sogar einen kleinen Hai im Wasser! Wir hatten echt viel Spaß mit diesen Leuten und heute schliefen wir alle gemeinsam oben auf dem Deck.
Vorher wollten wir uns aber noch ein neues Bettlaken holen, weil wir uns ziemlich sicher waren, dass es sich um Bettwanzen handeln musste, denn wir bekamen immer mehr Stiche, wenn wir unten im Bett waren oder neue Sachen anzogen, in denen die Bettwanzen scheinbar auch schon wohnten. Echt eine Frechheit, dass die das Boot so verdrecken lassen und man bekommt die Wanzen ja auch nicht wieder heraus! Wir sagten also wir wollen ein neues Laken, was wir dann auch bekamen, aber dafür durften wir uns dann auch Beleidigungen vom Captain anhören und uns sagen lassen, dass wir die Bettwanzen angeschleppt hätten, was ja aber nicht sein kann. Die blöden Kanadierzicken sagten dann auch noch sie hätten bei uns schon Stiche gesehen, bevor wir überhaupt aufs Boot kamen, da hatten wir aber keine und die
Kanadier hatten wir vor dem Boot nicht einmal gesehen. Aber naja wir bekamen ein neues Laken und ließen uns die Laune nicht verderben, schließlich ist man nur einmal auf den
Whitsundays!
Wir schliefen also alle gemeinsam wieder oben an Deck nach dem Nachtsnack mit Kuchen und Keksen und trotzdem bekamen Franzi und ich immer mehr Stiche, schliefen aber dann irgendwann trotzdem ein, glücklich über das, was wir heute alles gesehen und erlebt hatten.
Eure Lisa



































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