"Manche Wege muss man alleine gehen."
(Tribute von Panem, Teil III)

Liebe Welt!

Liebe Welt!
Willkommen auf meinem Blog! Hier könnt ihr meine Reise nach Australien, Bali und Thailand mitverfolgen.. Sie beginnt am 15. September mit meiner Abreise und endet - ja, wenn ich aufgebe, wichtigere Dinge zu tun habe oder mein Visum in 365 Tagen abläuft! ;)
Ich danke nochmal allen für ihre Unterstützung und die lieben Abschiedsgeschenke und Wünsche für mich und meine Zukunft.. Ich werde euch vermissen!
Bis bald in meinem Blog und bis nächstes Jahr im Real Life! ;)

Meine Reiseroute


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Mittwoch, 27. März 2013

Samstag, 23. März 2013 - WHITSUNDAY ISLANDS

Liebe Welt,
Endlich ist es soweit - der große Tag auf den ich mich schon ewig freue ist heute! Heute gehen wir auf das Segelboot und sehen die Whitsundays! Wie geil!
Dafür sind wir heute morgen auch extra früh aufgestanden, nämlich um 7 Uhr und nach dem Frühstück waren wir dann noch einkaufen für die Tour, nochmal duschen in der Lagune und haben unser Auto bei einem Hostel geparkt für die 3 Tage für 10 $. So sah der Parkplatz aber auch aus. Mega verdreckt, aber egal. Leider regnete es die ganze Zeit. Hoffentlich haben wir auf dem Boot gutes Wetter! Dann haben wir uns auf den Weg zu dem Hafen gemacht, wo wir die anderen bei einem Café treffen sollten.
Um ca. halb 12 Uhr kam das Boot dann endlich und wir gingen an Bord von "Boomerang". Das erste Lustige war: Wir mussten unsere Schuhe abgeben, was aber später, als wir die Toilette mit Schlauch als Dusche gesehen hatten und wussten, dass wir dort barfuß hinein müssen nicht mehr ganz so lustig war. Unsere Crew bestand aus einer Frau namens Alex, die für das Kochen, Putzen usw. zuständig war und beim Segeln half, dann Dave ein junger Mann, der Segeln und so etwas musste und der Captain. Der mir gleich in der ersten Minute unsympathisch war und nach seiner Rede noch viel mehr. Wie auch immer, die andere Mitreisenden waren bunt gemischt, außer uns nur eine Deutsche, eine Österreicherin, ein paar Schweitzer, Kanadier, eine Holländerin, Engländer, eine Schottin und Dänen.
Wir wurden als Erstes belehrt und es hieß wir dürfen nur 30 Sekunden am Tag jeder duschen! 30 Sekunden?! Was ist das denn? Das Boot allgemein war sehr klein und unser "Doppelbett" reichte gerade so für einen. Also beschlossen wir gleich an Deck zu schlafen.
Das Coole war, gleich zu Beginn bekamen wir ganz viel Obst zu essen und ich hatte auch echt Hunger.
Wir segelten dann den ganzen Tag eigentlich nur und es ging die ganze Zeit nur hin und her. Mal musste man auf der einen Seite sitzen, dann auf der anderen. Dann mussten auch welche mithelfen. Bis auf diesen Stress war es aber total entspannt und die Whitsunday Islands einfach nur wunder, wunderschön! Diese Landschaft ist echt so unfassbar wundervoll, ich habe noch nie so etwas Schönes gesehen! Leider sieht es wie immer auf den Bildern nicht so schön aus, aber würdet ihr das in echt sehen, wüsstet ihr, was ich meine. DAS ist Australien! Diese wundervolle Landschaft, das Meer, die Wellen, blauer Himmel, weiße Strände und diese Unberührtheit und Ruhe. Die Whitsundays sind zum Glück Naturschutzgebiet und wenn man irgendetwas, egal was ausversehen ins Wasser wirft, muss man hohe Strafen zahlen. Aber nur so können sie dieses Gebiet wahrscheinlich sauber halten.
Abends steuerten wir dann auf den Whitehaven Beach zu. Diese Pracht! Die Bilder im Internet sind gar nichts gegen diesen weißen Strand.. Ich finde kaum Worte für diesen Ort! Wir hielten dort jedenfalls und wurden dann mit einem Schlauchboot für eine halbe Stunde zu dem Strand gebracht. Ach ja es sind ungefähr 20 Leute auf unserem Boot, ohne die Crew..
In der Nähe des Whitehaven Beach warfen wir dann auch unseren Anker und dann gab es einen richtig leckeren Snack zu Essen: Nachos mit Käse überbacken mit Sour Creme und einer scharfen Soße und Sellerie. Ich hätte niemals gedacht, dass das Essen auf dem Boot so lecker sein würde! Aber leider war es zu wenig und man musste sich fast schlafen, um noch etwas abzubekommen. Aber zum Glück gab es später dann noch richtiges Abendbrot und da war mehr als genug da: Chicken, Reis, Salat, Soße, Brot und Butter. Und auch wieder unglaublich lecker!
Wir saßen alle die ganze Zeit so auf dem Boot, erzählten und genossen die wunderschöne Umgebung während die Sonne im Meer unterging.
Nach dem Abendbrot gab es dann spät abends nochmal einen Snack: Kuchen, Biskuit, Kekse, Kaffee, Tee und Kakao.
Dann haben wir wie schon ausgemacht auf dem Deck geschlafen mit der Deutschen namens Susi zusammen. Es war aber wirklich viel kälter, als gedacht durch den starken Wind. Wir mussten alles anziehen was wir hatten und dann nahmen wir noch unsere Handtücher, Kissen, Laken usw. mit. Zum Einschlafen musste ich dann noch eine lange Gute-Nacht-Geschichte erzählen, bei der die beiden aber schon zum Anfang einschliefen.. Scheinbar zu langweilig, haha.
Später kamen dann noch zwei von den Schweitzern Marcus und Simone zu uns nach oben auf das Deck zum Schlafen, weil es unten einfach so doll wackelt.
Richtig schlimm. Man wird total seekrank, wenn man dort durch die Gänge geht. Wahrscheinlich weil das Segelboot so klein ist. Aber teilweise war mir echt so schlecht, dass man sich wirklich nur auf dem Deck aufhalten konnte. Unter Deck hätte das Ganze ganz anders geendet.
Ca.um 4 Uhr dann aber war es oben einfach viel zu kalt und wir machten uns doch auf in unser Doppelbett.
Dort lag ich aber nur eine kurze Weile und dann war mir so schlecht, dass ich mich wieder aufsetzen musste. Irgendwann beruhigte sich das Wasser dann aber und ich fiel endlich in einen sehr unruhigen Schlaf.
Eure Lisa























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